In ihrem Gedicht »Herbstzauber« beobachtet Regina Bäcker die vielfältigen Facetten des Herbstes und lässt uns an ihren Eindrücken teilhaben. 


 

»Herbstzauber«

Der Regen prasselt auf den Asphalt,
Tage sind grau, warm und kalt.
Äpfel, Birnen, Trauben und Pflaumen,
fallen schnell und ohne Halt.
Der Sommer kaum lebendig und schon alt.
Der Wind singt ständig ein Lied der baldigen Winterzeit.

Der Nebel schleicht durch die Täler,
geerntet sind die Felder,
die Sommerblumen sind leise verblüht,
dafür herbstlich bunt die Wälder.
Die Zugvögel singen ein Abschiedslied,
berauscht uns doch diese Melodie,
Geliebte sei die Herbstsinfonie.

Regina Bäcker

Titelbild von Jan Huber auf Unsplash


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