„Kein Roman ey“ ist die Zeitung der Alexianer Werkstatt in Köln-Mülheim. Warum „Kein Roman ey“? Die Betriebsstätte befindet sich auf der Romaneystraße. Gemeinsam mit der Redaktion veröffentlicht der Xblog die Texte der Zeitung.
Das „Kein Roman ey“-Redaktionsteam (Markus Wilks, Simone Klein und Nicole Giesel) berichtet im Beitrag »Treffpunkt Kräuterbeet« von dem gelungenen Projekt eines Teams ihrer Arbeitsstätte, in einem Hochbeet frische Kräuter zu ziehen, die in der Küche verarbeitet werden können. – Darüber hinaus brachte die Aktion für alle Beteiligten auch mancherlei zusätzlichen Gewinn. Lest selbst.
Treffpunkt Kräuterbeet
Im März, als das Wetter milder wurde, hatten die Gruppenleiter in der Hauswirtschaft, Herr Kusber und Frau Witt, gemeinsam mit ihren BBBlern und den PMB-Kolleg*innen überlegt, welches Mini-Projekt sinnvoll umgesetzt werden könnte. Man entschloss sich gemeinsam dazu, das Hochbeet wieder instand zu setzen und es für den ursprünglichen Zweck zu nutzen. Dies wurde mit viel Freude und Begeisterung dann auch zeitnah in die Tat umgesetzt.
Zuerst war es notwendig, den großen Wurzelblock auszugraben, was viel Kraft und Ausdauer erforderte. Dennoch blieben alle motiviert, gemeinsam an dem Projekt zu arbeiten. Aus der Klostergärtnerei wurden frische Erde sowie Samen und Setzlinge organisiert, um diese einzupflanzen.
Die Kolleg*innen überlegten gemeinsam, welche Samen und Setzlinge für das Hochbeet sinnvoll wären, sodass sie auch in der eigenen Küche Verwendung finden könnten.
Diverse Setzlinge wurden ins Beet gesetzt, und auch eigene Samen wurden herangezogen und im Hochbeet platziert.
Allen Beteiligten bereitete dies große Freude. Es war eine Teamleistung, die sich auf jeden Fall gelohnt hat. Dabei wurde Wissen über Pflanzenpflege und den Einsatz von Kräutern vermittelt. Zudem wurde personenzentriert gefördert. Gefördert wurden auch die Feinmotorik und das Selbstvertrauen.
Durch die Pflege unseres Hochbeets können Kolleg*innen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammengebracht werden. Das Projekt unterstützt soziale Integration, Kommunikation und das Erreichen gemeinsamer Ziele.
Neben der Terrasse der Hauswirtschaft könnt ihr euch gerne das gelungene Ergebnis anschauen.
Wir aus der Redaktion sind der Meinung, dass dies ein sehr gelungenes Projekt ist, auf das die Kolleg*innen stolz sein können.
Ein Beitrag des „Kein Roman ey“-Redaktionsteams (Text und Bilder)
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