In seinem neuen Gedicht »von weitem« lässt uns Huáscar Schlebusch (Alexianer START Standort Porz) wieder teilhaben an seinen ganz persönlichen Gefühlen und Gedanken über sich selbst und das große Ganze.
von weitem
Das Abendkleid der Sonne hast du gemacht,
ich weiß nicht, welche Stimme ich jetzt höre.
Doch unbewusst steigst du empor …
Ich blinzle voller Ehrfurcht,
stürze mich in deine Arme.
Die Nacht verwischt das Abendkleid
und stille ward es mit Rufen.
Der Tag schmolz mich in deine Sphäre,
so irrte im Dunkeln meine Seele.
Jetzt sind wir eins mit den Wirren alter Tage.
Ein Beitrag von Huáscar Schlebusch
Foto (bearbeiteter Ausschnitt) von Piyush Raj auf Unsplash
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