»All You Need Is Love« – In dieser Beitragsreihe von Autor*innen des AlexOffice dreht sich alles um die vielen Facetten der Liebe, sei es die Selbstliebe oder die Liebe in zwischenmenschlichen Beziehungen, die familiäre Verbundenheit, die Liebe zum Haustier oder auch zu der Stadt, in der ich lebe. Warum Liebe in all ihren Formen die größte Kraft im Leben ist, erfahren wir in inspirierenden Geschichten und tiefgehenden Einblicken und auch durch praktische Tipps. – Lest hier von Tim-André Elstner den Beitrag »Liebe dein Haustier«.
All you need is Love | »Liebe dein Haustier«
»Schenkst Du einem Hund Dein Herz, so schenkt er Dir auch seins.«
Was tun gegen Einsamkeit? Warum sich nicht ein Haustier zulegen? Haustiere stellen keine lästigen Fragen, üben keine Kritik – sind also sehr angenehme und unkomplizierte Weggefährten.
Das Zuhause mit Tier hat sozusagen eine Seele mehr. Erst Recht für Alleinstehende ist ein Haustier eine echte Bereicherung. Es ist „Leben in der Bude“. Man wird gebraucht und geliebt. Das Tier ersetzt natürlich nicht den Menschen und die Gesellschaft, aber Herrchen bzw. Frauchen erleben sowas wie einen Sinn in ihrem bis dato vielleicht sehr einsamen Dasein.
So zum Beispiel auch deswegen, weil ein Hund jeden Tag mindestens dreimal raus muss. Das Gassigehen tut nicht nur dem Tier gut, auch der „Besitzer“ (oder die „Besitzerin“) profitiert von der zusätzlichen Bewegung.
Zudem kommt man auf der Gassi-Route regelmäßig in Kontakt mit anderen Hundebesitzern. Man kann sich austauschen, einander besser kennenlernen und vielleicht sogar eine Freundschaft knüpfen. Natürlich ist das keine Gesetzmäßigkeit, aber die Wahrscheinlichkeit, jemanden auf der Straße einfach so kennenzulernen, ist um einiges höher.
Ich selbst bin mit Hunden groß geworden. Dementsprechend liebe ich Haustiere, vorrangig aber sind es Hunde, die ich besonders mag (wenngleich Katzen auch super sind. Anders zwar, aber auch super 😊). Natürlich gibt es noch eine Vielzahl anderer Haustiere, die man lieb haben kann, doch sind es klassischerweise Hunde und Katzen, die in deutschen Haushalten leben.
Ein gewichtiges Gegenargument zur Tierhaltung sind die Unterhaltskosten. Gerade für sozial Schwache ein Riesenproblem. Nicht nur die Kosten für Futter schlagen zu Buche, auch ein medizinischer Eingriff, wie eine Operation beim Tierarzt, ist in der Regel sehr kostspielig – man kann den liebgewordenen Mitbewohner ja nicht einfach auf die Straße setzen und ihn seinem Schicksal überlassen…
Insgesamt aber, so würde ich sagen, überwiegt die Freude an einem pelzigen Freund 😀.
Wie die australische Dichterin P. Brown einst sagte:
»Eine Katze kann das Heimkommen in ein leeres Haus in ein ‚nach Hause kommen‘ verwandeln.«
Ein Beitrag von Tim-André Elstner
Grafik: L.S.
Anmerkung der Redaktion: Alle veröffentlichten Beiträge aus der Reihe »All You Need Is Love« findet ihr hier.
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