»Das Straßenbahn-Museum Thielenbruch in Köln« wird uns hier vorgestellt von Marius Hammermann (AlexOffice). Wir erfahren, was dieses Kölner Museum so alles zu bieten hat, zum Beispiel, welche alten Straßenbahnen dort ausgestellt sind. Außerdem bekommen wir Infos über Eintrittspreise und über das gastronomische Angebot.    

Ein Beitrag aus der Reihe »Reisen mit kleinem Budget – praktische Tipps zur Urlaubsgestaltung«


 

Das Straßenbahn-Museum Thielenbruch in Köln

Das Straßenbahn-Museum Thielenbruch in Köln öffnete im Jahre 1997 zum ersten Mal seine Pforten.
Es ist mit der Linie 3 oder 18 gut zu erreichen, auch wenn die Straßenbahnen oft überfüllt sind.

Wenn man ankommt, gibt es eine lange Warteschlange.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 2,00 Euro.
Sonderführungen können mit 10 bis maximal 25 Personen durchgeführt werden. Sie kosten 1,10 Euro zuzüglich Eintritt.

Das Museum hat eine gute Auswahl an Straßenbahnen zu bestaunen. Manche dieser Straßenbahnen sind noch betriebsfähig, manche sind komplett kaputt und stehen nur zum Anschauen da.

Die Ausstellung

Triebwagen 407 (Baujahr 1901) im Straßenbahn-Museum Köln-Thielenbruch

Triebwagen 407 (Baujahr 1901) im Straßenbahn-Museum Köln-Thielenbruch (Foto von Mabit1, CC BY-SA 4.0)

Der Ausstellungsraum beinhaltet einige wertvolle Exponate zum Anschauen, zum Beispiel die alte Pferdebahn von 1902.

Zu entdecken gibt es auch den roten Achtachser Wagen 3764, Baujahr 1964. Er ist der einzige noch vorhandene Kölner Achtachser.

Auch das Finchen aus dem Jahre 1911 ist noch betriebsfähig und kann im Museum bestaunt werden.

Außerdem gibt es den Sambawagen aus dem Jahre 1957 sowie den Rundbahnwagen aus dem Jahre 1939  und den Großraumwagen 1300, sprich Wagen 1321 und 1363 sowie 2012 noch in der etwas älteren Farbgebung zu bewundern.

Und noch die Paula Wagen 1155 bzw. 1159, Baujahr 1958; dieser Wagen ist nicht mehr betriebsfähig.

Wenn es sonnig und warm ist, dann werden fast alle noch fahrtüchtigen Wagen aus der Museumshalle an die frische Luft gefahren, damit auch Hobbyfotografen ihre Fotos machen können.
Alle anderen Wagen stehen im Museum und können nicht mehr bewegt werden.

Unter anderem gibt es noch eine Modellbahnanlage in der Spurgröße H0 zu bestaunen, darauf sind Busse und Straßenbahnen zugleich im Betrieb zu sehen.

Es gibt auch historische Stadtpläne und ein historisches Schaltwerk zu sehen.

Neuerdings kann man mit VR-Brille („Virtual Reality“) in vergangene Zeiten, und zwar ins Jahr 1909  reisen, was mir persönlich aber nicht so gut gefallen hat. Diese Reise wird im Museum „TimeRide“ genannt.
Sie kostet aktuell 5 Euro Eintritt, das Ticket kann im Museumsladen erworben werden.

Das gastronomische Angebot

Das Museum hat einen gastronomischen Bereich, in dem es reichlich starken Kaffee und Kuchen gibt, der allerdings meiner Meinung nach sehr lasch ist, und die Getränke sind auch irgendwie nicht so besonders.

Man kann dort aber eine warme Mahlzeit bekommen und/oder ein kühles Bier oder Wasser oder Soft Drinks. Zum Beispiel gibt es Maultaschen zu essen.

Wenn man möchte, kann man sich im Shop eine Tasse mit einem Bild einer Straßenbahn drauf kaufen oder auch zum Beispiel einen Bus als Modell.

Ein Beitrag von Marius Hammermann

Links: 
• Straßenbahn-Museum Thielenbruch auf Historische Straßenbahn Köln e.V. (Rubrik „Museum“)
Straßenbahn-Museum Thielenbruch auf Wikipedia
Straßenbahn-Museum der Kölner Verkehrs-Betriebe AG auf www.museenkoeln.de 

• Titelfoto „KVB Museum“ (Ausschnitt) von Michael Bienick (CC BY-SA 2.5) auf Wikimedia Commons
• Foto „Triebwagen 407“ von Mabit1 (CC BY-SA 4.0) auf Wikimedia Commons

Anmerkung der Redaktion: Unter der Xblog-Rubrik „Unternehmungen“ werdet ihr in der Unterkategorie „Reisen mit kleinem Budget“ in Zukunft alle Beiträge finden, die zu diesem Thema veröffentlicht wurden.


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