Das Gedicht »In der Lüneburger Heide« entführt uns in eine Landschaft, die unseren reisenden Dichter Werner Otto von Boehlen-Schneider (AlexOffice) zu tiefen Gedanken und diesen lyrischen Worten inspirierte. Lest selbst.


 

»In der Lüneburger Heide«

 

Felder aus Blüten in kärglichem Sand

Weisen, dass auch aus der Dürre erstehe

Worin des Lebens gewundenes Band

Mühen zur Dauer beständig verwehe

Hoffen erfassend, fünf Wochen im Jahr

Innerstem folgend, nicht ferner zu sein

Allem ergeben, vergessen, wie’s war

Glühender Deut von berückendem Schein.

 

Werner Otto von Boehlen-Schneider
Werner Otto von Boehlen-Schneider

Titelbild (Ausschnitt) von Janusz Nowak auf Pixabay


Auch du kannst dein Gedicht, deinen Text, deine Erfahrung oder auch deinen Podcast bei uns einreichen. Unter Kontakt findest du unsere Ansprechpartner. Schick uns dein Werk und wir veröffentlichen es.