In seiner eigenen lyrischen Sprache versetzt uns unser Dichter L.S. (AlexOffice) mit seinem Gedicht »Niklastag« in eine weihnachtlich-besinnliche Stimmung. Als Illustration dazu wählte er das Bild einer Winterlandschaft mit Tannenbaum und Schneegestöber.
Niklastag
In wolkend lichtverspieltem Schneegespinst
Und spätren Tages Dämmerlichten
Begaben sich mit den Gewichten
Des Guten werten Lohnes – wie Gewinst
Der Schlechten, dräuender Gebärde –
Nun Zweier Hochgestalten in die Stadt
Auf knisternd dunklen Sohlen ihren Pfad
Zum Bronnen eines Markts (dass werde
Worin Gerechtigkeit als Ziel entwirkt
Gefunden west) erbahnend, – Deute
Des Künftigen, dass manches reute
Zu geben im Symbol, wie‘s sich entbirgt.
Ein Beitrag von L.S.
Titelbild (Ausschnitt) von NoName_13 auf Pixabay
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Klingt schön, aber was ist Bronnen eines Marktes?
Bronnen = Brunnen, siehe Duden https://www.duden.de/rechtschreibung/Bronnen