In seinem Gedicht »Pectus est enim quod disertos facit et vis mentis« – auf Deutsch »Denn das Herz ist es, was den Redner macht, und die Ausdruckskraft der Empfindung« – denkt unser Kollege Werner Otto von Boehlen-Schneider (AlexOffice) laut seinen eigenen Worten „… über mögliche Resonanzräume zwischen Inspiration, Poet und Rezipient nach“.


 

»Pectus est enim quod disertos facit et vis mentis«*

*Übersetzung aus dem Lateinischen:
»Denn das Herz ist es, was den Redner macht, und die Ausdruckskraft der Empfindung«

Ein Künstler und der Tod – sie wohnen Tor an Tür
Doch helfen der gelebten Wahrheit auf
Beschränken sich in wesenhaft uns wend’ner Zier
Und deuten letzter Sinnesweisung Lauf –
So tragt sie auch mit innerstem Berücken sacht
Entwendend einer Welt zu lautren Bahnen
In eine viel erklar’ne, sternenvolle Nacht
Als unabwendlich uns erdachtes Ahnen.

 

Werner Otto von Boehlen-Schneider
Werner Otto von Boehlen-Schneider

Titelbild (Ausschnitt): Glasfenster in der Marienkirche in Lübeck von Birgit Böllinger auf Pixabay


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